11 simple Routinen für dein Wohlbefinden

Wieso solltest du Routinen in deinen Alltag einbinden?

Je nach Art der Routine förderst du mit deiner neuen Gewohnheit deine Gesundheit, deine Ordnung, was dir wiederum Sicherheit bietet oder du schulst deinen Geist und sorgst so für mehr Bewusstsein in deinem Alltag. Weitere Infos für was Routinen gut sind findest du in meinem Blogartikel „3 Gründe warum du deinen Tag mit Routinen spicken solltest“

Wie kannst du am einfachsten neue Gewohnheiten in dein Leben integrieren?

Die einfachste Variante ist, eine neue Routine an eine bestehende Gewohnheit anzubinden. Bestehende Routinen, welche die meisten haben sind Zähne putzen, Mahlzeiten, Arbeitsweg und Abendroutine. So kannst du dir überlegen, wo die neue Angewohnheit am besten dazu passt und sie dort ergänzen. Zum Beispiel kannst du neu vor dem Zähneputzen deine Zunge schaben und Öl ziehen. Oder nach dem Essen sogleich die Küche reinigen und erst danach dir deinen Kaffee gönnen. Damit du die neuen Routinen nicht vergisst, kannst du die benötigten Utensilien bereit legen oder mit Post-ist arbeiten.
Wählst du eine neue Routine, welche nicht ein deine bestehende Struktur passt, dann würde ich zu Beginn mit einem Wecker arbeiten, bis sich die neue Routine richtig etabliert hat und dein Gehirn danach verlangt.
Wichtig ist auch, dass du dir nur eine neue Routine pro Woche auswählst. Okay manche Routinen sind sehr schnell und einfach eingebunden, da reichen eventuell auch 3 Tage bis sie sitzen. Jedoch braucht unser Gehirn immer eine gewisse Zeit bis sich die neuen Nervenbahnen gebildet haben. Je öfters wir etwas tun, desto automatischer läuft es ab, ohne nachdenken. Man sagt mindestens 10 Tag, besser 21 Tage und richtig drin ist es nach 40 Tagen. Wenn du also während 40 Tagen jeden Tag 10 Minuten Yoga machst und es dann einfach auslässt, wird dich dein Gehirn daran erinnern und in deinem Körper das Bedürfnis nach Yoga melden. Diesen Effekt hast du weder nach 3 Tagen noch nach 7 Tagen.

Was bringt mir das?

Das Verändern der tagtäglichen Gewohnheiten im Kleinen bestimmt schliesslich dein Leben. Es sind nicht die grossen Dinge, die unser Leben prägen sondern die täglichen Tätigkeiten und Entscheidungen. Wenn du jede Woche eine positive Gewohnheit in dein Leben holst, sind das 52 positive Veränderungen in einem Jahr. Stell dir vor wie sich das auf dein Wohlbefinden auswirkt. Kannst du eine Liste mit 52 Gewohnheiten erstellen, die du gerne in dein Leben holen möchtest? 52 ist eine ganze Menge. Ich mache dir nun 11 Vorschläge.

11 Gewohnheiten, die du einfach integrieren kannst

  1. Trinke gleich nach dem Aufstehen 0,5 Liter warmes Wasser

  2. Schabe deine Zunge am Morgen nach dem Aufstehen und am Abend nach dem Zähneputzen

  3. Schüttle deinen Körper während 5 Minuten aus, lass gute Musik dazu laufen

  4. Bewege deine Wirbelsäule achtsam in alle vier Richtungen und twiste sie auf beide Seiten

  5. Segne deine Mahlzeiten, sprich in Gedanken ein kurzes Gebet und bedanke dich für die Nahrung

  6. Führe ein Dankbarkeits- und Erfolgstagebuch

  7. 5 Minuten bewusst atmen, zum Beispiel die Wechselatmung oder auf 4 einatmen – 4 halten – auf 4 ausatmen – 4 halten

  8. Gehe jeden Tag in die Natur, setz dich auf eine Bank und entspanne deine Augen indem du in die Weite blickst

  9. Gehe 10 Minuten spazieren

  10. Setze eine Intension für deinen Tag

  11. Mache einen kurzen Bodyscan

Na? Welche dieser Gewohnheiten magst du in dein Leben integrieren? Lass mich wissen was deine Erfahrungen mit Routinen sind. Und welche Routine fehlt deiner Meinung nach auf dieser Liste?

Viel Freude beim bewussten und aktiven Gestalten deines Lebens!

namasté
Chantalle

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3 Gründe warum du deinen Tag mit Routinen spicken sollst